WEB-GEAR Homepage - http://www.containerdkmwm.ag.vu/ - Trainer

 

Der Trainer der deutschen Nationalmannschaft: JÜRGEN KLINSMANN

 

 

 

Als Spieler war Jürgen Klinsmann einer der erfolgreichsten deutschen Fussballer. 1990 feierte er mit der Nationalelf den Gewinn des FIFA Weltpokals bei der WM in Italien, 1996 führte er die DFB-Auswahl in England als Kapitän zum Erfolg bei der Europameisterschaft. Der blonde Stürmer erzielte in 108 Länderspielen für Deutschland 47 Tore. Auf Vereinsebene spielte er während seiner erfolgreichen Karriere in vier europäischen Topligen. Nach seinem Bundesliga-Debüt im Dress des VfB Stuttgart kickte Klinsmann beim deutschen Rekordmeister Bayern München, in Italien bei Inter Mailand und Sampdoria Genua, beim AS Monaco in Frankreich und bei den Tottenham Hotspurs in der englischen Premier League.

 

Nach seiner aktiven Laufbahn zog es den ehemaligen Weltklassestürmer in die USA, wo er mit seiner Familie im kalifornischen Los Angeles wohnt, sich beim MLS-Klub LA Galaxy im Training fit hielt und seine große internationale Erfahrung zudem als technischer Berater einbrachte.

Als im Sommer 2004 Rudi Völler – bei der WM 1990 in Italien noch Klinsmanns kongenialer Sturmpartner - von seinem Amt als Teamchef der deutschen Nationalmannschaft zurücktrat, nachdem sein Team bereits in der Vorrunde der Euro 2004 ausgeschieden war, gestaltete sich die Suche nach einem geeigneten Nachfolger zunächst äußerst schwierig. Erfahrene Trainer wie Otto Rehhagel (Griechenland) oder Ottmar Hitzfeld (FC Bayern München) hatten kein Interesse.

Am Ende fand man mit dem 40-jährigen Klinsmann zwar einen Trainer-Neuling, doch der blonde Sonnyboy entfachte bei seinem Amtsantritt dank seiner positiven Ausstrahlung und optimistischen Art viel Euphorie bei Fans und Mannschaft. Seine Worte zum Amtsantritt waren markig. Weltmeister wolle er mit dem deutschen Team werden. Doch das Selbstbewusstsein kam bei den deutschen Fans gut an. Es herrschte wieder Fussball-Euphorie im Land des WM-Gastgebers. Den Vorschusslorbeeren wurde Klinsmann mit Erfolgen gerecht. Mit einem 3:1-Sieg in Österreich startete Klinsmann erfolgreich in seine Karriere als Bundestrainer, in der folgenden „WM-Revanche“ gelang dem deutschen Team ein 1:1 gegen den amtierenden Weltmeister Brasilien.

Der FIFA Konföderationen Pokal Deutschland 2005 stellte dann die erste große Bewährungsprobe für den noch jungen Coach dar, der mit seinem Team bis zur WM nur Freundschaftsspiele bestreiten konnte. Ein Jahr vor dem Turnier im eigenen Land konnten Klinsmanns „Junge Wilde“ überzeugen Platz 3 bei der „Mini-WM“ erreichen. Der frühere Weltklassestürmer gab vielen jungen Talenten eine Chance – so unter anderem Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger, die mit ihrer erfischenden Spielweise beim Publikum für Begeisterung sorgten und die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Weltmeisterschaft nährten.

Zu Beginn des WM-Jahres sah sich der 41-Jährige Coach dann jedoch Kritik ausgesetzt, als sein Team beim Freundschaftsspiel in Italien klar mit 1:4 besiegt wurde und Schwächen in der Defensive offenbarte. Nach dem Confed Cup konnten die Deutschen in bis dahin sieben Länderspielen lediglich gegen China und Südafrika gewinnen. Doch der als Kämpfer bekannte Schwabe ließ sich auch durch solche Rückschläge nicht von seiner Linie abbringen. Er setzt weiter auf seine junge Garde und will bei der WM versuchen, mit seinem Team das Bestmögliche für den Gastgeber herauszuholen.

 

 

 

 

 

 


 


Kostenlose Homepage erstellt mit Web-Gear


Kostenlose Homepage erstellt mit Web-Gear

Zum Seitenanfang